Hanni’s Herkunft

Mit dem Weingut Gesellmann konnte Johannes Kattus einen Pionier der österreichischen Rotweinszene für sein Projekt begeistern. Bereits 1719 wurde das Gut Gesellmann erstmals urkundlich erwähnt. Einen Meilenstein in der Familiengeschichte – aber auch in der Geschichte des burgenländischen Weinbaus – setzte dabei Engelbert Gesellmann in den Achtzigerjahren mit der Auspflanzung internationaler Sorten und deren Ausbau in französischen Barriques. Albert Gesellmann führt diese Erfolgsgeschichte fort und scheut dabei gemeinsam mit seiner Familile keine Mühen!

Das in Deutschkreutz im Burgenland gelegene Weinugt bewirtschaftet mit 50 Hektar Rebfläche eine exklusive Größe, die gezielt darauf ausgerichtet ist, nicht den Weltmarkt, sondern Weinfreunde in aller Welt in limitierten Mengen zu beliefern. Mit größter Behutsamkeit und im Einklang mit der Natur werden in den Weingärten die elementaren Voraussetzungen geschaffen, um im Herbst Trauben in bester Kondition in den Keller bringen zu können - seit 2015 in Bio-Qualität. Handarbeit ist dabei ein zentraler Garant für die erfolgreiche Verdichtung.

Nach einem anfänglich kühlen Sommer ermöglichte ein warmer und sonniger Herbst, dass die Trauben dennoch eine Vollreife erreichen konnten. Diese vergleichsweise späte und langsamere Reife erlaubte es den Trauben ein vielschichtiges und filigranes Geschmacksprofil zu entwickeln.

Nach der frühmorgendlichen Handlese Anfang Oktober wurden die Trauben direkt zur Presse gebracht, welche als Ganztraubenpressung durchgeführt wurde. Durch die Beigabe von Trockeneis während des Pressvorgangs wurde einer Oxidation vorgebeugt. Nach einer minimalen Maischestandzeit, um ein helles lachsrosa zu erzielen, wurde der Wein anschließend direkt in die Edelstahltanks zur Gärung gefüllt, welche im Weingut Gesellmann als Spontangärung durchgeführt wird. Dabei wurden die verschiedenen Weingärten in einzelnen Tanks ausgebaut. Nach mehrmonatiger Gärung wurde in zahlreichen Verkostungen mit Johannes Kattus die verschiedenen Grundweine zu einer perfekten Cuvée verschmolzen. Der Wein ist vollständig vergoren und trocken ausgebaut

So wie beim Wein wurden auch beim Design keine Kompromisse eingegangen. Schnell war nämlich klar, dass für so ein einzigartiges Produkt wie Hanni’s Rosé keine herkömmliche Flaschenform ausreichend sein würde. Denn das Design war von Anfang an ein wesentlicher Brandbaustein in Hanni’s Projekt. Somit wurde mit dem Produktdesigner Johannes Scherr eine komplett eigene Flaschenform designt, welche die Exklusivität des Produkts untermalen sollte. Mit der Hilfe des Glasspezialisten Stölzle konnte die außergewöhnliche Flaschenform nach einer mehrmonatigen Entwicklungsphase erfolgreich in den verschiedenen Flaschengrößen 0,75l und 1,5l umgesetzt werden.

Abgesehen von dem Korken, welcher naturgemäß aus Portugal kommt, wurde bei der Auswahl der Produzenten der Hüllgüter ausschließlich auf österreichische Betriebe gesetzt, um so dem Bestreben nach einer regionalen Produktion nochmal zusätzlich gerecht zu werden!